Ablauf einer osteopathischen Behandlung –

Was erwartet Sie als Patient?

Jede Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Anamnesegespräch, in dem Sie die Möglichkeit haben, mir Ihre Beschwerden zu schildern.
Durch gezieltes Stellen von Fragen u.a. nach etwaigen Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme, Operationen, Beruf , Unverträglichkeiten etc. bekomme ich als Osteopath schon erste Hinweise auf Zusammenhänge.

Für mich stehen nicht nur Ihre aktuellen Beschwerden im Mittelpunkt – von großer Bedeutung ist hierbei die zeitliche Entwicklung der Symptome.

Körperliche Untersuchung

Nach der anschließenden körperlichen Untersuchung, die ausschließlich mit den Händen erfolgt, gilt es, aus der Schilderung Ihrer Beschwerden und meinen Untersuchungsergebnissen einen Gesamteindruck zu bekommen und darauf basierend ein Behandlungskonzept zu entwickeln.

Somit ergibt sich bei jeder Behandlung ein individuelles, auf den jeweiligen Patienten abgestimmtes Vorgehen.

Nach der anschließenden körperlichen Untersuchung, die ausschließlich mit den Händen erfolgt, gilt es, aus der Schilderung Ihrer Beschwerden und meinen Untersuchungsergebnissen einen Gesamteindruck zu bekommen und darauf basierend ein Behandlungskonzept zu entwickeln.

Somit ergibt sich bei jeder Behandlung ein individuelles auf den jeweiligen Patienten abgestimmtes Vorgehen.

Je nach Art der Beschwerden

werden bei der Untersuchung und Behandlung verschiedene osteopathische Tests und Techniken angewandt und dabei die folgenden drei Teilbereiche der Osteopathie berücksichtigt:

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Craniosakrales System

Schädelknochen, Becken, zentrales Nervensystem mit seinen umgebenden Membranen
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Viscerales System

Innere Organe mit ihren versorgenden Strukturen wie Gefäße, Lymphbahnen und Nerven
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Parietales System

Knochen, Gelenke, Bänder, Muskeln, Bindegewebe

Bei der Behandlung werden die betroffenen Strukturen zur Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeit sanft mobilisiert, das umliegende Gewebe entspannt und damit wieder optimal von Nerven und Gefäßen versorgt.

Als Ärztin verbinde ich hier meine langjährige schulmedizinische Erfahrung mit der osteopathischen Vorgehensweise und werde Sie bei Beschwerden, die osteopathisch nicht zu behandeln sind oder anderen Auffälligkeiten an meine schulmedizinischen Kollegen verweisen.

Anwendung

Die Osteopathie findet ihre Anwendung grundsätzlich in allen Bereichen, wo funktionelle Störungen den Beschwerden zu Grunde liegen.

Dabei findet sich die Ursache häufig in einem ganz anderen Bereich des Körpers als Ihre Beschwerden selbst.

Zum Beispiel kann die Ursache für Schulterschmerzen eine funktionelle Störung der Leber oder des Zwerchfells sein – ein Sturz auf das Steißbein oder ein verstauchter Knöchel können anhaltende Kopfschmerzen zur Folge haben.

Ernsthafte strukturelle Erkrankungen wie z.B.

Knochenbrüche, Herzinsuffizienz oder Krebserkrankungen sind keine Indikation für eine osteopathische Behandlung und gehören in die Hände der Schulmedizin.

Aus rechtlichen Gründen weise ich ausdrücklich darauf hin, dass es für die osteopathische Behandlung kein Heilversprechen und keine Garantie für einen Behandlungserfolg gibt.

Behandlungsdauer und Kosten

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Die Dauer einer osteopathischen Behandlung

beträgt durchschnittlich etwa 60 Minuten und kostet 90,- Euro
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Die osteopathische Behandlung

von Säuglingen und Kindern dauert in der Regel 30-45 Minuten und wird entsprechend anteilig berechnet.
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Gesetzliche Krankenkassen:

Immer mehr gesetzliche Krankenkassen übernehmen anteilig die Kosten für eine bestimmte Anzahl osteopathischer Behandlungen pro Kalenderjahr. Auf www.osteokompass.de finden Sie eine Übersicht der einzelnen Krankenkassen, die sich an den Kosten beteiligen, und deren Konditionen.
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Private Krankenkassen:

Privat versicherte Patienten erhalten eine Rechnung entsprechend der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Die privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten häufig ganz.
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In jedem Fall

sollten sie vor einer osteopathischen Behandlung Kontakt mit Ihrer Krankenkasse aufnehmen, um die Frage der Kostenübernahme zu klären.